Seminar für Genossenschaftswesen; Seminar für Sozialpolitik; Forschungsinstitut für Sozialpolitik
o. Professor für Genossenschaftswesen und Sozialpolitik (1950-1966; komm. 1966-1968)
Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften (Göttingen; Tübingen 1919-1923) Promotion (Tübingen 1923)
Dissertation (1923): Wirtschaftspolitik als Wissenschaft. Erkenntniskritische Grundfragen der praktischen Nationalökonomie, Stuttgart 1934. Habilitation (1943): Form und Wesen der Einzelwirtschaften. Theorie und Politik ihrer Stile, Stuttgart 1947.
Wiss. Hilfsarbeiter Rat zu Dresden (1921-1922) Wiss. Hilfsarbeiter Stadtverwaltung (Magdeburg 1923-1924) Stellv. Leiter Städtisches Wohnungsamt (Magdeburg) Direktor Wohnungsamt; Dienststelle zur Förderung des Wohnungsbaues (Magdeburg 1924-1927) Städtischer Finanzverwalter; Leiter Städtisches Wohnungsamt (Magdeburg 1927-1930) Zweiter Bürgermeister Stadt Hagen (Hagen 1930-1933) Lektor wissschaftlicher Verlage (1934-1940) Geschäftsführer Firma Otto Schwartz & Co. (1940-1945) Tätigkeit bei verschiedenen Verlagen Habilitation (Rostock 1943) Leiter Finanz- und Wirtschaftsministerium Freistaat Braunschweig (1945) Stellv. Ministerpräsident Freistaat Braunschweig Generalsekretär Zonenbeirat britischen Zone (1946) Vorsitzender Sitzungen deutscher Ämterchefs der Zone (1946) Ministerialdirektor Finanzministerium Land Nordrhein-Westfalen (1948-1950) o. Professor für Genossenschaftswesen und Sozialpolitik (Köln 1950-1968) Direktor Seminar für Sozialpolitik und für Genossenschaftswesen (Köln) Direktor Forschungsinstitut für Sozialpolitik (Köln) Direktor Institut für Wohnungsrecht und Wohnungswirtschaft (Köln) Mitgründer; wiss. Direktor Forschungsinstitut für Gesellschaftspolitik und beratende Sozialwissenschaft e.V (Göttingen 1965-) Emeritierung (Köln 1966) o. Honorarprofessor (Göttingen 1966-)
Dekan
Wandervogel SPD (-1933; 1945-) Direktor Forschungsstätte für öffentliche Unternehmen (Köln) Vorstand Verwaltungsrat Institut für Selbsthilfe und Sozialforschung Köln Wiss. Beirat Bundesministerium für Wirtschaft (1948-1989) Wiss. Beirat Deutsche Bau- und Bodenbank Vorstandsvorsitzender Friedrich-Ebert-Stiftung (1954-1970) Kuratorium Sozialfoschungsstelle Universität Münster; Dortmund Wiss. Beirat Gesellschaft für öffentliche Wirtschaften Deutsche Gesellschaft für Soziologie Vereinigung für deutsche Wissenschaft von deutschen Politikern Deutsche Akademie für Bevölkerungswissenschaft
Großes Bundesverdienstkreuz Bundesrepublik Deutschland mit Stern (1968) Großes Verdienstkreuz Niedersachsen Ehrenpräsident Kuratorium Friedrich-Ebert-Stiftung (1970-1989) Dr. h.c. (Bochum 1983) Verdienstorden Land Nordrhein-Westfalen (1987)
Abitur Humanistisches Gymnasium (Magdeburg 1917) Kriegsdienst WK I (1917-1918) Präsident Gesamtverband der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen (ca. 1946) Herausgeber "Archiv für öffentliche und freigemeinwirtschaftliche Unternehmen" (1953-) Kammer für Soziale Ordnung Evangelische Kirche Programmkommissionen SPD bis zum Godesberger Programm SPD-Grundwertekommission Aufbau; Entstehung Gesamtverband Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen (GGW) verheiratet mit Gerda Drechsler
UAK 408/2154 UAK 667/76 UAK 9/2611 UAK 261/611 KGK, 7. Ausg., 1950, Sp. 2546f. VVz. der Univ. Köln SS 1950
Das Bundesarchiv. Online. Eintrag "Gerhard Weisser". URL: https://www.bundesarchiv.de/nachlassdatenbank/viewresult.php?sid=3dcb88856357e1f4476e6 (25.10.2022) Deutsche Digitale Bibliothek. Online. Eintrag "Gerhard Weisser". URL: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/11876652X?query=Weisser%2C+Gerhard&isThumbnailFiltered=false (01.01.2022) Wikipedia. Online. Artikel "Gerhard Weisser". URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Weisser (01.01.2022)