Germanistik, Philosophie, Geschichte (Münster; München 1919-1922) 
Promotion (München 1922)
Betriebswirtschaftslehre (Köln 1924-1929)
Diplom (Köln 1928)

Promotion (1922): Karl Gutzkow. Der Zauberer von Rom.
Habilitation (1931): Landjägerei und Bevölkerung. Eine beziehungswissenschaftliche Studie, in: Kölner Vierteljahrshefte für Soziologie, Bd. 12, 1934, S. 238-289.

Wiss. Mitarbeiter Reichsmuseum für Gesellschafts- und Wirtschaftskunde (Düsseldorf 1927-1928)
Sachbearbeiter Polizeiliche Soziologie Polizei-Institut (Charlottenburg 1929-1930) 
Habilitation bei Leopold von Wiese (Köln 1931)
PD für Soziologie (Köln 1931-1939)
Social Science Research Fellow (USA 1932-1933)
Stellv. Leiter Soziologisches Seminar (Köln 1934-1935)
Lehrstuhlvertretung für Politische und Anthropologische Soziologie (Köln 1935-1939)
apl. Professor für Soziologie (Köln 1939-1945) 
Lehrstuhlvertretung für Zeitungswissenschaft (Köln 1942-1945)

Freikorps Lichtschlag 
DNVP
Deutschvölkischer Schutz- und Trutzbund 
American Academy of Political and Social Sciences (1933-)
NSLB (1934)
RLB (1934-), LS-Oberführer, später Hauptluftschutzführer 
NSDDB (1935) 
NSDAP (1937-, bereits etwa 1932 angestrebt, aber wegen des Aufnahmestopps verzögert)
Deutsche Gesellschaft für Soziologie
American Sociological Society
Internationale Arbeits- und Forschungsgemeinschaft "Impact of Culture on Personality" 
Deutsche Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaft Berlin
Arbeitszentrale für auslandsdeutsche Volksforschung in Stuttgart 
Hochschularbeitsgemeinschaft für Raumforschung (Köln)

Ehren-Urkunde Reichsluftschutzbund (1939) 
Luftschutzehrenzeichen 2. Stufe (1940) 
KVK II. Kl. (1942)

Notreifeprüfung Realgymnasium (Neheim 1918) 
Beauftragter Rektor für Auskunft und Empfang auswärtiger Besucher (Köln 1934-) 
Vertrauensmann Amt für Hinterbliebenen-Fürsorge der Deutschen Hochschulen (1935-)
Redner für NSDAP, NSV, NS Frauenschaft, NSStB, Oberkommando der Wehrmacht und Reichsluftschutzbund
Vortragsredner Arbeitsstelle für auslandsdeutsche Volksforschung (Stuttgar)t 
Gaubeauftragter für das militärische Vortragswesen Gau Köln-Aachen 
Wiss. Mitarbeiter Deutsche Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaft (Berlin)
Führungsoffizier NS-Führungsstab Oberkommando der Kriegsmarine (Berlin)
verheiratet mit Irmgard Wieneke 
Suizid im Gefangenenlager

UAK 20/89 (Bild)
UAK 17/1645
UAK 70/173
UAK 571/567
UAK 261/611
BAB R 4901/13263
KGK, 5. Ausg., 1935, Sp. 398.
VVz. der Univ. Köln SS 1932, 2. TM 1940
Carsten Klingemann, Soziologie im Dritten Reich, Baden-Baden 1996, S. 61ff. 
Hans Jürgen Becker, Die neue Kölner Rechtswissenschaftliche Fakultät von 1919 bis 1950, Tübingen 2021, S. 412.

Wikipedia. Online. Artikel "Willy Gierlichs". URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Gierlichs (21.07.2021)
Willy Gierlichs, Karl Gutzkow: Der Zauberer von Rom, München 1924. URL: https://epub.ub.uni-muenchen.de/26859/1/U24_8172_Jan.2016.pdf (21.07.2021)